[Rezension] Das Café der kleinen Wunder



Originaltitel: Das Café der kleinen Wunder

Titel: Das Café der kleinen Wunder

Autor: Nicolas Barreau

Genre: Roman




Tipp: Lest nicht die Inhaltsangabe des Buches, sondern lasst euch überraschen!


Die 25jährige Nelly leidet unter Flugangst, glaubt an Zeichen und ist nicht der Typ, der einfach so alle Ersparnisse abhebt, sich eine teure rote Handtasche kauft und an einem kalten Januarmorgen Hals über Kopf Paris verlässt, um nach Venedig zu reisen. Doch manchmal geschehen Dinge im Leben. Dinge, wie ein schlimmer Liebeskummer und ein rätselhafter Satz in einem alten Buch. Und manchmal muss man eben erst den Boden unter den Füßen verlieren, um im siebten Himmel anzukommen...

Die Gestaltung des Buchcovers passt inhaltlich zur Geschichte. Mir ist das Cover sofort aufgefallen und ich finde es so schön, dass ich unbedingt mehr über das Buch wissen wollte. Und schließlich habe ich es gelesen :)

Der Schreibstil von Nicolas Barreau sagt mir unheimlich zu, ich mochte ihn von Anfang an. Kleine humorvolle Passagen lockerten die Geschichte immer wieder auf und brachten mich zum Schmunzeln. Auch die poetischen Zeilen haben mir sehr gefallen, weswegen ich mir auch einige Sätze in mein Büchlein aufgeschrieben habe.

Die Geschichte spielt Anfangs noch in Paris, jedoch dauert es nicht lange bis Italien bzw. Venedig der Hauptort der Geschichte wird. Die Umgebung wird anschaulich, aber nicht bis ins kleinste Detail beschrieben, also genau richtig. Jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, möchte ich so gerne nach Venedig, um mir all die schönen Plätze anzusehen, die im Buch beschrieben wurden *-*

Die Hauptprotagonistin Eleonore Delacourth bzw. Nelly, wie sie lieber genannt wird, war mir von Anfang an sympathisch. Ich mochte sie sehr und würde gerne noch mehr von ihr lesen. Auch die anderen Protagonisten und Nebencharaktere wurden gut ausgearbeitet, wodurch ich sie mir bildlich vorstellen konnte. Neben Nelly hat mir noch ein weiterer Protagonist sehr gut gefallen, von dem ich auch gerne mehr gelesen hätte. Seine Art brachte mich immer wieder zum Lachen :D

Neben der Liebesgeschichte, die sich in diesem Buch entwickelt, ist auch das Geheimnis um Nelly's Großmutter ein großer Aspekt, das ich mit großem Interesse verfolgt habe. Die Geschichte wurde nie langweilig, sondern war immerzu interessant.

Die Geschichte ist in Kapiteln aufgeteilt, die eine angemessene Länge haben.

Es gibt eigentlich nichts, was ich an diesem Buch zu bemängeln habe, außer vielleicht das schnelle voranschreiten mancher Dinge in der Geschichte. Aber das ist nur ein kleiner Punkt.

Dementsprechend kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und ich möchte unbedingt noch mehr von Nicolas Barreau lesen! *-*



Eine wunderwunderschöne Liebesgeschichte!



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